In den meisten Fällen liegt diese Veranlagung in der Familie und wird von den Eltern auf die Kinder vererbt. Mit einer guten Beratung zur Pflege und den richtigen Medikamenten lässt sich aber meistens ein sehr gutes kosmetisches Ergebnis erzielen, das auch der Narbenbildung vorbeugt.
Die Schäden, die eine jahrzehntelange Belastung durch Sonnenstrahlen oder der Besuch des Solariums an der Haut verursachen, werden aktinische Keratosen oder Sonnenschäden genannt.
Sie lassen sich durch bestimmte Cremes, die Vereisungstherapie, operative Abtragung, mit dem Laser oder der photodynamischen Therapie behandeln.
Unter den Bereich der Allergien fallen zum einen Kontaktekzeme an Händen und Füße, die Unverträglichkeit von Medikamenten und Nahrungsmitteln sowie der Heuschnupfen, die Neurodermitis und das allergische Asthma.
Wir führen in der Praxis entsprechende Tests zur Ursachensuche durch und arbeiten auch eng mit den Lungenfachärzten und Kollegen in den umliegenden Hautkliniken zusammen. In der Praxis führen wir zur Linderung des Heuschnupfens die sogenannte Hyposensibilisierungstherapie durch.
In den Bereich der Hautärzte gehört auch die Behandlung von ansteckenden Geschlechtserkrankungen, wie Pilzerkrankungen, Feigwarzen (Condylomata acuminata), Herpes genitalis, Gonorrhoe und Syphillis.
Haarausfall kann viele Gründe haben. Er kann bei Frauen nach einem Hormonwechsel wie einer Schwangerschaft oder den Wechseljahren auftreten. Es können innere Erkrankungen wie eine Fehlfunktion der Schilddrüse oder ein Eisenmangel die Ursache sein.
Ein starkes Ekzem der Kopfhaut kann auch vorrübergehend die Haare ausfallen lassen. Ebenso können Männer und Frauen vom erblich bedingten Haarausfall betroffen sein. All diese Ursachen kann der Hautarzt im Gespräch und durch entsprechende Untersuchungen herausfinden und eine geeignete Behandlung einleiten.
Die Fieberbläschen um den Mund kennen viele Menschen und behandeln sie selber effektiv mit frei verkäuflichen Cremes. Stärkere und hartnäckige Herpeserkrankungen oder der Befall des Genitalbereichs mit dem Virus erfordern aber doch öfters eine innerliche Behandlung. Hier ist der Hautarzt Ihr Ansprechpartner.
Sobald die ersten schönen Frühlingstage locken, heißt das für viele Menschen auch, dass mit Nießen, Fließschnupfen und Juckreiz der Augen unangenehme Begleiterscheinung beginnen. Diese als Heuschnupfen bezeichnete allergische Reaktion kann sich entsprechend der Blüte verschiedener Pflanzen bis in den Herbst ziehen. Aber auch Substanzen im Haus, wie Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Tierhaare können ähnliche Beschwerden verursachen.
Kreuzallergien bewirken, dass vergleichbare Symptome auch nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel, wie Kern- und Steinobst auftreten. Wir suchen mit Hilfe eines sogenannten Prick-Tests die Auslöser und bieten für einige Allergene standardisierte Behandlungen mittels Hyposensibilisierung an.
Die Haut kann sich mit Pilzen, Viren oder Bakterien infizieren. Unter den Pilzinfektionen sind der Fuß- und Nagelpilz die häufigsten Erkrankungen. Sie lassen sich mit entsprechenden Hygienemaßnahmen und einer konsequenten Therapie mit Cremes, speziellen Lacken und in hartnäckigen Fällen auch Tabletten gut behandeln.
Unter den Viruserkrankungen sind die Warzen an Händen und Füßen.
Das Melanom, auch der schwarze Hautkrebs genannt, geht von den pigmentbildenden Zellen der Haut aus. Früh erkannt, ist es durch eine Operation fast immer heilbar. Spät erkannt, kann es jedoch einen schweren Verlauf nehmen. Besonders gefährdet für die Entwicklung eines Melanoms sind Menschen mit heller Haut und hellen Augen, mit Sonnenbränden in der Vergangenheit, mit vielen Solariumsbesuchen, mit mehr als 50 Muttermalen am Körper und mit direkten Verwandten, die auch schon ein Melanom hatten. Die Früherkennung ist daher eine wichtige Maßnahme zum Schutz der Haut.
Je nach Hauttyp und Menge der Muttermale empfehlen wir Ihnen einen entsprechenden Lichtschutzfaktor und beraten Sie dahingehend, wie oft Sie eine Vorsorge durchführen lassen sollten. Zur Verbesserung der Früherkennung stehen die Auflichtdermatoskopie und die computergestützte Fotodokumentation zur Verfügung.
Auf Wunsch kann als kosmetischer Eingriff die Entfernung von gutartigen, aber störenden Muttermalen erfolgen. Dies kann je nach Fall mit operativen Methoden oder der Laserchirurgie erfolgen. Ebenfalls auf Wunsch bieten wir die feingewebliche Untersuchung des Muttermals in einem Labor an.
Das Melanom, auch der schwarze Hautkrebs genannt, geht von den pigmentbildenden Zellen der Haut aus. Früh erkannt, ist es durch eine Operation fast immer heilbar. Spät erkannt, kann es jedoch einen schweren Verlauf nehmen. Besonders gefährdet für die Entwicklung eines Melanoms sind Menschen mit heller Haut und hellen Augen, mit Sonnenbränden in der Vergangenheit, mit vielen Solariumsbesuchen, mit mehr als 50 Muttermalen am Körper und mit direkten Verwandten, die auch schon ein Melanom hatten. Die Früherkennung ist daher eine wichtige Maßnahme zum Schutz der Haut.
Je nach Hauttyp und Menge der Muttermale empfehlen wir Ihnen einen entsprechenden Lichtschutzfaktor und beraten Sie dahingehend, wie oft Sie eine Vorsorge durchführen lassen sollten. Zur Verbesserung der Früherkennung stehen die Auflichtdermatoskopie und die computergestützte Fotodokumentation zur Verfügung.
Auf Wunsch kann als kosmetischer Eingriff die Entfernung von gutartigen, aber störenden Muttermalen erfolgen. Dies kann je nach Fall mit operativen Methoden oder der Laserchirurgie erfolgen. Ebenfalls auf Wunsch bieten wir die feingewebliche Untersuchung des Muttermals in einem Labor an.
Das atopische Ekzem (=Neurodermitis) gehört wie der Heuschnupfen zu den klassischen Allergieerkrankungen. Häufig tritt es schon im Kleinkindesalter auf. Meistens wird die Veranlagung dazu von den Eltern auf das Kind vererbt. Es kommt hierbei zu juckenden roten Ekzemherden bevorzugt in den Ellenbeugen und den Kniekehlen. Andere Körperregionen können aber insbesondere im Kleinkindesalter auch betroffen sein.
Wir versuchen mögliche Auslöser zu finden, eine zusätzliche bakterielle Besiedelung zu behandeln und beraten Sie eingehend zur richtigen Pflege und einer sinnvollen Therapie.
Diese Methode ist für die Behandlung von aktinischen Keratosen, den Vorstufen des weißen Hautkrebses, sehr gut geeignet. Erst wird auf die zu behandelnden Hautareale für drei Stunden ein Gel mit einem Photosensibilisator aufgetragen. Das ist eine Substanz, die sich gezielt in die krankhaft veränderten Zellen einlagert und sie anschließend durch Bestrahlung mit wassergefiltertem Rotlicht zerfallen läßt.
Es kommt zu einer sonnenbrandähnlichen Reaktion, die aber in der Regel nach einigen Tagen narbenfrei abklingt. Nach ca. drei Wochen wird die Behandlung wiederholt. So wird ein bestmöglicher Effekt erzielt.
Der häufige und lästige Fuß-und Nagelpilz kann heutzutage durch moderne Wirkstoffe in Cremes, Nagellacken und Tabletten zuverlässig behandelt werden. Zum guten Gelingen der Therapie ist allerdings die aktive Mithilfe des Patienten sehr wichtig.
Es müssen grundlegende Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Ebenso ist der regelmäßige Besuch bei einem Podologen (spezielle medizinische Fußpflege) besonders bei starkem Befall der Zehennägel ein wichtiger weiterer Pfeiler der Behandlung.
Die Schuppenflechte, auch Psoriasis vulgaris genannt, ist eine vererbte, genetisch bedingte, entzündliche Erkrankung der Haut und gelegentlich auch der Gelenke. Es kommt zu kaum juckenden, stark geröteten und schuppenden Ausschlägen auf dem Kopf und typischerweise an Ellenbogen und Knien.
Bei starkem Befall können auch andere Stellen des Körpers betroffen sein. Wir beraten die betroffenen Patienten bezüglich der sehr wichtigen, täglichen Pflege ebenso wie zur richtigen äußeren Behandlung mit Cremes und Salben. Für eine Therapie mit UV-Licht und anderen innovativen Methoden haben wir eine Zusammenarbeit mit weiteren Experten in Stuttgart und Tübingen.
Warzen sind sehr häufig vorkommende, gutartige Neubildungen der Haut betont an Händen und Füßen, die durch Viren hervorgerufen werden. Kinder sind stärker davon betroffen als Erwachsene.
Es stehen etliche äußerlich anzuwendende Medikamente und die Kryotherapie (Vereisen) zur Verfügung.
Der sogenannte weiße Hautkrebs (Basaliom und Spinaliom) sowie seine Vorstufen (aktinische Keratosen) zählen zu den häufigsten Tumoren des Menschen. Helle Haut, häufige Aufenthalte in der Sonne und eine familiäre Vorbelastung sind auch hier wichtige Auslösefaktoren.
Anders als der schwarze Hautkrebs sind die veränderten Zellen unpigmentiert und daher nicht immer leicht zu erkennen. Sie können wie kleine Ekzemherde mit rotem Untergrund und festhaftenden weißen Krusten oder auch narbenähnlich erscheinen. Behandelt wird der weiße Hautkrebs meist durch eine Operation.
Im Labor wird genau kontrolliert, dass alle Zellen entfernt wurden. In der Regel ist damit auch alles ausgeheilt. Ein guter Lichtschutz und regelmäßige Kontrollen beim Hautarzt im Anschluss helfen, neue Herde zu verhindern oder im Frühstadium zu erkennen und zu entfernen. Die aktinischen Keratosen, also die Vorstufen, sind weitaus häufiger. Sie lassen sich gut durch Vereisung (Kryotherapie), Lasertherapie, bestimmte Cremes oder die photodynamische Therapie behandeln.
Da es sich bei dieser Form des Lichtschadens aber um eine chronische Erkrankung handelt, sind auch hier regelmäßige Kontrolle und Wiederholungen der Behandlung notwendig.
Allgemeine Infos: Der Hautkrebs und seine Vorstufen zählen zu den häufigsten Tumorerkrankungen des Menschen. Rechtzeitig erkannt, sind der weiße und der schwarze Hautkrebs gut behandelbar und fast immer heilbar. Daher ist die Früherkennung im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung der Haut so wichtig.
Bei der Hautvorsorge wird der gesamte Körper auf auffällige Muttermale und andere verdächtige Veränderungen untersucht. Zusätzlich können die Muttermale mit einem speziellen Auflichtmikroskop, dem Dermatoskop, noch besser auf Auffälligkeiten geprüft werden.
Die fotografische computergestützte Aufnahme der Muttermale gibt zusätzliche Sicherheit und kann bei folgenden Kontrollen über Jahre hinweg Veränderungen sichtbar machen.